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Jungfrau Marathon 2009 (Teil 2)

Zum Teil 1

 

Wir verlassen Wengen ...

 

... und traben weiter Richtung Himmel.

 

Kurz vor dem Allmend-Restaurant hat sich nochmal Johannes postiert, um uns Mut zuzusprechen.

 

Ich marschiere weiter und da meine Garmin-Uhr mal wieder den Geist aufgegeben hat, kann ich leider nicht prüfen, wie ich in der Zeit liege. Hoffentlich bin ich nicht schon so langsam geworden, dass ich den Zielschluss um 15:30 Uhr verpasse.

 

Die Jungfrau kommt in Sicht ...

 

... dann der Mönch ...

 

... und kurz darauf der Eiger.

 

Dieser Lauf ist wirklich alle Anstrengungen wert, ...

 

... denn die Landschaft ...

 

... ist einfach überwältigend.

 

Kurz vor der Wengernalp ...

 

... komme ich mit einem Läufer ins Gespräch, ...

 

... der mir versichert, dass man von der letzten Kontrollstation Wixi ...

 

... nur noch 45 Minuten bis ins Ziel benötigt. Da ich hier nach netto 4:43:04 Stunden die Messmatte überquere, freue ich mich, dass ich es demnach noch in den ursprünglich angepeilten 5:30 Stunden ins Ziel schaffen kann.

 

Für ein kurzes Stück kann ich nochmal in den Laufschritt schalten, ...

 

... bevor der letzte große Anstieg beginnt. Ca. 350 Höhenmeter müssen wir noch überwinden bis zum höchsten Punkt der Strecke.

 

In der Ferne erblicken wir schon die Kleine Scheidegg, wo sich das Ziel befindet.

 

Links unten sehe ich die Läufer, ...

 

... die den ersten Teil des finalen Anstiegs auf einer alternativen Strecke laufen, damit es weniger Staus gibt.

 

Leider muss ich jetzt immer mal wieder stehen bleiben, weil mein Kreislauf ein wenig rebelliert. Scheinbar habe ich mal wieder zu wenig Flüssigkeit zu mir genommen.

 

Hier vereinen sich die Läufer der beiden Routen wieder, ...

 

... um das letzte Stück gemeinsam zu meistern.

 

Im Gänsemarsch ...

 

... geht´s weiter bergauf.

 

Ein Kamerateam fliegt an uns vorbei ...

 

... und filmt die scheinbar unendlich lange Menschenschlange.

 

Ca. 5:20 Stunden nach dem Start erreiche ich Kilometer 40.

 

Die 5:30 sind nicht mehr zu schaffen. Auch deshalb nicht, weil jetzt so viele Läufer auf dem Berg sind, dass es immer wieder zum Stillstand kommt.

 

Ich nutze die erzwungenen Pausen ...

 

... zum Fotografieren.

 

Endlich erreichen wir die Moräne ...

 

... und kurz darauf ...

 

... den höchsten Punkt ...

 

... der Strecke.

 

Ab hier kann man wieder laufen und der letzte kleine Anstieg ...

 

... wird mit einem Stückchen Schokolade belohnt.

 

Gleich haben wir es geschafft.

 

Wir laufen an der Bergstation des Fallbodenlifts vorbei, durch eine Unterführung ...

 

... und vorbei an einer Kapelle ...

 

... zum Speichersee, den es bei meinem Lauf vor zwei Jahren noch nicht gab.

 

Nach 42,2 Kilometern, +1839 / -305 Höhenmetern und 5:52:52 Stunden erreiche ich das Ziel und nehme die Medaille entgegen.

 

Ich warte noch, bis Bille, Marco und Marianne das Ziel erreichen. Dann hole ich mein Finishershirt und mein Gepäck und verschwinde unter die warmen Dusche.

 

 

Autor:

Klaus Eppele
www.welcheinglueck.de

 

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(Fotografiert in Lauterbrunnen von Anja)

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